Fahrradbeleuchtung mit Blinker, Bremslicht, Fern- und

Abblendlicht

 

Vorteile:

 

-         Erhöhung der Verkehrssicherheit, vor allem im Dunkeln

-         Verringerung der Sturzgefahr bei Dunkelheit durch ausreichendes Licht

-         Kontrollierbareres Verhalten des Fahrradfahrers durch andere Verkehrsteilnehmer (Bremslicht)

-         “Entschärfung“ des Abbiegeprozesses bei Dunkelheit (Blinker)

-         kontinuierliche Lichtleistung auch bei langsamer Fahrt

-         bei Nässe oder Schnee keine Aussetzer (Dynamo, Schlupf)

-         Unübersehbarkeit bei Haltephasen (Kreuzung)

-         Bessere Sichtbarkeit (helleres Vorderlicht, helleres Rücklicht)

-         Weniger Pedaltretaufwand (kein bremsender Dynamo)

-         Einfaches einschalten des Lichtes, auch während der Fahrt

-         Gefühl der Sicherheit, besser gesehen zu werden

 

 

Nachteile:

 

-         ständige Mitführung des Akkupacks

 

 

Beschreibung:

 

Die 4 Blinker bestehen aus selbstgefertigten Hobbyplasthalbschalen, die im Inneren mit Zinkspray beschichtet wurden.

In ihnen befinden sich jeweils 6 LED’s in 2 Reihen je 3 Stück auf einer Trägerplatine.

Als Blinkerschalen kommen modifizierte Speichenseitenstrahler zur Anwendung.

(Einzelheiten im PDF)

 

Die Glühbirne der Vorderlampe wurde durch eine Kryptonlampe ersetzt.

Der Lichtaustritt wurde umkonstruiert.

Als Resultat ergibt sich eine optimale Ausleuchtung der Strasse

(superheller, rechteckiger Leuchtfleck auf der Strasse, etwas dunklere Ausleuchtung der Umgegend mit hellen, punktuellen Lichthöfen).

(Einzelheiten im PDF)

 

Das Bremslicht besteht aus 4 LED’s, die mit im Rücklicht integriert sind .

Als Bremslichtschalter finden  Mikrotaster Verwendung, die an den Bremshebelhalterungen befestigt sind.

(Einzelheiten im PDF)

 

Die Rücklichtglühbirne wurde durch 2 LED’s ersetzt .

Der Glühlampenreflektor aus dem Rücklicht wurde entfernt und an seiner Stelle die Trägerplatine

mit den 6 LED’s (3 Reihen je 2 Stück) für Rück- und Bremslicht eingebaut.

Die Funktion des Reflektors wird durch die LED’s übernommen, die einen entsprechend ausgewählten Abstrahlwinkel besitzen.

Die Ladebuchse befindet sich spritzwassergeschützt im Gehäuse des Rücklichtes, ist von außen zugänglich

und ermöglicht so eine einfache und bequeme Ladung der Akkus.

(Einzelheiten im PDF)

 

Als Steuerkonsolengehäuse wurde ein ausgedienter Fahrradcomputer verwendet.

Er beherbergt die gesamte Elektronik (SMD-Bauweise), die Schalter sowie die Kontroll –LED’s.

Die Steuerkonsole ist am Lenker leicht erreich- und bedienbar montiert.

(Einzelheiten im PDF)

 

Der Akkupack besteht aus 7 Akkus und ist spritzwassergeschützt und von aussen unsichtbar im Rahmenrohr untergebracht.

Übergangswiderstände werden durch eine spezielle Konstruktion ausgeschlossen.

Diese sichert ausserdem rüttelfreien, dauerhaften Kontakt und ermöglicht es auch auf einfache Weise alle Akkus bei Bedarf

aus dem Rahmenrohr wieder herauszuziehen. 

(Einzelheiten im PDF)

 

Die einzelnen Komponenten des Systems sind mit Kabelbäumen untereinander verbunden.

Die Elektronik wurde auf ein Mindestmaß beschränkt, um Kosten zu sparen und die Robustheit zu erhöhen.

(Eine Schaltungsbeschreibung befindet sich im PDF)

 

Der Prototyp des Fahrrades ist seit ca. 2 Jahren zur vollsten Zufriedenheit im Einsatz.

Bei täglicher Fernlichtfahrt von ca. 30 min mit Blinkerbenutzung reicht die Akkukapazität für zwei Arbeitswochen.

Der Akkupack kann also bequem aller 14 Tage am Wochenende geladen werden.

Die Konstruktion arbeitet bis jetzt verschleiß- und wartungsfrei.